Weinfahrt nach Würzburg am 25.10.2014
Teilnehmer der Weinfahrt 2014
nach Würzburg
Nach gründlicher Vorbereitung starteten wir unsere Tagesfahrt. Pünktlich um 8.00 Uhr setzte sich der Omnibus des Reiseunternehmens Buckreus in Bewegung. Ich gegrüßte die Teilnehmer und freute mich, dass wir volles „Haus" haben, gemeint war natürlich ein voll besetzter Bus.
Die gewählte Strecke führte über Bamberg und Schweinfurt. Unterwegs fing es an leicht zu nieseln.
Das Programm in Würzburg hatten wir, Freund Brendel und ich leicht geändert. Auf sein Anraten fuhren wir einen anderen Parkplatz an, nämlich den an der Friedensbrücke. Hier erwartete uns Jürgen und Ellen Brendel. Sie führten uns am Mainufer entlang bis zur ältesten Mainbrücke, auf der wir den Main überquerten. Ein Teil der „Fußkranken" und auch der Vorstand, er konnte sie wegen der Aufsichtspflicht doch nicht alleine lassen, zogen es vor gleich zum „Alten Kranen" zu gehen, während der größere Teil die weitere Führung von den Brendels in Anspruch nahm.
Ziemlich pünktlich waren dann wieder alle bei einander zum Essen, das schon vorbestellt war. Viele hatten jedoch, wie voraus zu sehen war, vergessen, was sie bestellt hatten. Aber der Vorstand hatte vorgesorgt und seine Unterlagen dabei. So bekamen alle ihre gewählte Portion.
Nach der Mittagspause mussten wir zu Fuß quer durch die Altstadt bis zum Parkplatz an der Residenz. Von hier sollte es pünktlich um 14.oo Uhr mit dem „Bähnchen" zu einer Fahrt durch die Stadt gehen, doch wir waren nicht vollzählig. Hatten sie sich verlaufen oder mussten sie auf ein Örtchen.... das blieb ungeklärt. Manche verliefen sich im Park, nicht aber der Vorstand. Als dann alle aufgefunden waren, startete die Bahn (wie man es eben bei der Bahn gewohnt ist) verspätet zur Reise durch Würzburg. Während der Fahrt zog einer (Name dem Verfasser bekannt) die Notbremse, sprang aus dem Wagen und verschwand in einem 4 Sterne Hotel. Was wollte er dort?? Am Ausgangsort waren wir wieder komplett.
Leider konnten die Brendels nicht mit uns reisen und so mussten wir uns von ihnen verabschieden. Der Bus wartete schon auf uns und die Reise begann Richtung Ippesheim OT Bullenheim. Auf uns wartete schon ein „Führer", der den Bus in die Weinberge dirigierte. Der Busfahrer schwitzte, da die Reise ins „Paradies", so heißt dieses Weingebiet, sehr schwierig und kurvenreich war. Dort angekommen, erklärte uns der Führer, er ist der zukünftige Schwiegervater von Thorsten Unkauf, die Gegend und wie es zur Gründung des Zusammenschlusses von mehreren Orten zum „Paradies" kam.
Nach der Weinprobe fuhren wir zur „Häckerscheune" der Familie Volkamer, wo es ein sehr gutes und reichliches Essen gab. Natürlich wurden auch trockene, aber sehr flüssige Weine gereicht. Am Ende waren fasst alle lustig aber keiner bes… und so starteten wir wieder Richtung Heimat. Der Busfahrer „Reginalt" chauffierte uns sicher heim, er hatte nur einen Fehler gemacht — am Ende war kein Bier mehr zu haben.
So glaube ich, dass wir, obwohl das Wetter nicht so richtig passte, einen schönen Tag verbracht haben. Es gab kaum Beschwerden, und wenn, dann lassen sie sich auch nicht mehr ändern. Kurz, es war ein schöner „Z'omd“
Euer mit Euch zufriedener Vorstand Horst Hofmann